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Gedenkfeier 
am 9. November 2020

Gedenken 9.11. Marktplatz oeffentlich 20

Die diesjährige Gedenkfeier zum 9. November fand auf dem Lemgoer Marktplatz statt.

Etwa 100 Menschen trafen sich, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Die Musiker Beate Ramisch und Mike Pigorsch begleiteten das Gedenken musikalisch.  

25 Jahre Stolpersteine

1992 - 2017

Vor 25 Jahren verlegte der Künstler den ersten Stolperstein vor dem Kölner Rathaus. Mittlerweile sind mehr als 61000 dazugekommen, um an die Opfer der Nationalsozialisten zu erinnern.

100.000sten Stolperstein verlegt

Im Mai 2023 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig den 100.000sten Stolperstein im Rahmen seines beispiellosen Kunstprojektes in Nürnberg. Es gilt als das größte dezentrale Mahnmal weltweit und ist ein einzigartiges Werk der Erinnerungskultur. 1992 begonnen, verlegte der Künstler seit 1996 Stolpersteine in 1265 deutschen Städten und 24 Ländern Europas. Dafür wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil.

 

Erstmals wurden in Lemgo am 13. Juni 2009 Stolpersteine durch Gunter Demnig verlegt. Bis heute erinnern in Lemgo 53 Stolpersteine an individuelle Schicksale durch Verfolgung des Nazi-Regimes.

 

Mehr zum Kunst-Projekt Stolpersteine.

Gunter Demnig verlegt Stolpersteine für

Fritz Schnülle und Paul Schmidt

Am Freitag, 16. Juni 2017, verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig zwei weitere Stolpersteine in Lemgo. An der Anschrift Detmolder Weg 105 ein Stolperstein für Fritz Schnülle und für Paul Schmidt

an der Anschrift Wittenbrede 1.

Sonderausstellung 3 Brüder
Der Überlebensweg der Lemgoer Gebrüder Gumpel
Die drei Brüder Herbert (*1912), Hans (*1914) und Kurt Gumpel (*1922) stammen aus einer jüdischen Familie in Lemgo. Die Eltern der Drei betreiben in der Lemgoer Mittelstraße ein Textilwarengeschäft. Die nationalsozialistische Machtübernahme 1933 bedroht zunächst die wirtschaftliche Existenz der Familie.
Die Ausstellung „3 Brüder“ erinnert 100 Jahre nach Kurt Gumpels Geburtsjahr an den spannenden, außergewöhnlichen und unterschiedlichen Lebensweg der drei Brüder, deren einzige Chance, das NS-Regime zu überleben, war, ihre Heimatstadt Lemgo zu verlassen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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